Kickboxen Training

Um am Kickboxen teilzunehmen, muss hart trainieren um fit zu sein. Es ist nicht denkbar beim Kickboxen Spitzenleistungen erbringen zu wollen, ohne eine physische Basis zu haben. Aus diesem Grund kommt dem Training eine besondere Bedeutung zu. Das Kickboxen Training soll durch Übungen die Kraft und die Geschwindigkeit des Kickboxers erhöhen. Das Training muss Ausdauer, Gelenkigkeit und Kraft (insbesondere Schnellkraft) umfassen.


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Zu Beginn eines jeden Kickbox-Trainings steht eine Aufwärmphase, um das Training effektiver zu gestalten bzw. um das Verletzungsrisiko zu minimieren (Zerrungen usw.). Zum Aufwärmen bieten sich Seilspringen, Laufen und/ oder lockeres Schattenboxen an. Schattenboxen dient beim Kickboxen sowohl der Fitness als auch der Verbesserung der Schnelligkeit. Stehen Sie vor einem Spiegel während des Schattenboxens. Durch Beobachten seiner Tritte und Schläge im Spiegel, können Sie sämtliche Fehler in den Techniken erkennen.


 

Tipp: Vielen macht das Training mit motivierender Musik mehr Spaß.




Nach dem Aufwärmen sollten die Muskeln gedehnt werden. Hier haben sich folgende Dehn-Übungen bewährt: Rumpfbeuge, Beinstrecksitz, Spagat, Hürdensitz usw.


Das Training am Sandsack erhöht Ausdauer und Schlagkraft, was sehr wichtig beim Kickboxen ist. Die Hände sollten vor dem Trainingsbeginn bandagiert werden, um Verletzung zu verhindern. Verwenden Sie Boxhandschuhe oder oder spezielle Sandsack-Handschuhe während des Trainings. Stellen Sie einen Uhr auf drei Minuten, der die Länge jeder Runde vorgibt. Starten Sie das Sandsack Training mit leichten Tritten und Schlägen. Stellen Sie sich vor, gegen einen echten Gegner zu kämpfen. Halten Sie Ihren Kopf gedeckt und üben weichen Sie dem pendelnden Sandsack mit Meidbewegungen aus. Versuchen Sie, mindestens fünf Runden am Sandsack während des Trainings zu trainieren.


 


Tipp: Wer Kickboxen lernen und üben möchte, dem sei die Wii Konsole mit dem Box-Spiel Don King empfohlen. Das Spiel bietet eine wirklich großartige Trainingsmethode für das Boxen und es macht riesigen Spaß. Es gibt ein Training mit Sandsack, Speed-Ball, Seil-Springen, Kombinationsboxen und Sparring. Der Trainingserfolg ist real, denn auch beim richtigen Boxen wird viel Schattenboxen geübt. Obwohl das Training schnell zu Hause vor dem Fernseher statt findet, kommt man trotzdem gut ins Schwitzen. Der Show-Kampf und der Story-Modus motivieren und machen viel Spaß. Sehr empfehlenswert ist das Wii Balance Board, denn mit diesem kann man auch sehr gut die Beinarbeit üben. Das Board misst außerdem die Gewichtsverlagerungen beim Schlagen, so dass nicht nur die Schritttechniken erlernt werden, sondern auch das richtige Schlagen. Rundum eine Super-Trainingsgerät.


 

Sparring ist eine der anstrengendsten Trainingsmethoden beim Kickboxen. Tragen Sie beim unbedingt einen Kopfschutz, Boxhandschuhe, Tiefschutz und einen Mundschutz. Legen Sie vorher die Rundenzeit als auch die Anzahl der Runden fest. Zwischen jeder Runde machen Sie eine Pause und trinken etwas Wasser. Wenn Sie zu müde oder verletzt sind, beenden Sie den Kampf. Kämpfen Sie mit einem besseren Kickboxer als Sie es sind und der die Ihnen Ihre Fehler zeigt. Nur so können Sie Ihre Techniken beim Kickboxen verbessern.


Um das Kickbox-Training effektiv zu gestalten und das Verletzungsrisiko gering zu halten sollten folgende Grundsätze beachtet werden:


Kickboxen Technik-Training

Zunächst trainiert man beim Kickboxen die richtige


Danach werden die Techniken mit einem Partner sowie am Gerät (Schlagpolster, Sandsack) trainiert. Erst danach ist man bereit ist für das Sparring (= Übungskampf). Danach werden immer neue Techniken und Kombinationen trainiert. Die Techniken sollten Sie am Sandsack, beim Schattenboxen und Sparring immer wieder trainieren. Ziel ist es, die Techniken zu beherrschen, sondern auch das richtige Timing. Nur beim Sparring lernen Sie das Timing der Techniken. Der Gegner ist kein festes bzw. berechenbares Ziel. Vielmehr müssen Sie auf die Angriffe des Gegners durch Meidbewegungen und Paraden reagieren und mit Kontern eigene Angriffe einleiten. Bei selbst eingeleiteten Anfgriffen ist es wichtig, das richtige Distanzgefühl für die jeweilige Technik zu erlangen und mit Hilfe der Beinarbeit die Distanz zu überwinden um eine Technik erfolgreich im Ziel zu platzieren.


 

Hier geht es weiter zu Kampfstellung